"Für uns ist tanzen wie sprechen. Wir werden schon tanzend geboren." Eduardo Veitia, Direktor Ballet Espanol de Cuba
Mit einer Kernaussage,
einer Lebensphilosophie beginnt diese Dokumentation über die Tanzkultur in Kuba.
Drei tragende, inspirierende Säulen des Tanzes auf der Karibikinsel werden veranschaulicht:
Die klassichen spanischen Einflüsse
Die afro-kubanischen Wurzeln
Die lateinamerikanische Mentalität
Inzwischen ist aus den Säulen eine vielfältige Mischung erwachsen, immer neue Einflüsse finden ihren Platz.
Und doch, fast alles basiert auf den genannten Ursprüngen.
"Für uns ist tanzen wie sprechen. Wir werden schon tanzend geboren." Eduardo Veitia, Direktor Ballet Espanol de Cuba
Mit einer Kernaussage, einer Lebensphilosophie beginnt diese Dokumentation über die Tanzkultur in Kuba. Drei tragende, inspirierende Säulen des Tanzes auf der Karibikinsel werden veranschaulicht:
Die klassichen spanischen Einflüsse
Die afro-kubanischen Wurzeln
Die lateinamerikanische Mentalität
Inzwischen ist aus den Säulen eine vielfältige Mischung erwachsen, immer neue Einflüsse finden ihren Platz.
Und doch, fast alles basiert auf den genannten Ursprüngen.
Als der Maler Christian Sommer vor einigen Jahren Kuba bereiste, suchte er nach Motiven abseits der gängigen Klischees.
Eines fand er im "Gran Teatro", dem Staatstheater. Er lernte die Primaballerina, Irene Rodriguez, kennen und malte sie in mehreren Variationen.
Flamenco auf Kuba? Nicht nur für ihn ein neuer Aspekt. Die meisten Besucher der Insel, aber auch die Fernsehzuschauer,
verbinden mit Kuba "heiße Rhythmen" und das Synonym ist weltberühmt. "Tropicana".
Da muss es mehr geben, was es wert ist, zu erzählen - so entstand eine Idee.
Im Februar 2008 traf er sich in Havanna mit dem dort lebenden Kameramann Jochen Beckmann und dem Fernsehjournalisten Jens Wohlrab.
Die Idee nahm fortan Konturen an. Genehmigungsverfahren wurden geschultert, der Ansatz des Films von kubanischer Seite unterstützt.
Vielfalt statt Einfalt, statt Postkarte mit Oldtimer und Zigarre.
Als erste ausländische Fernsehproduktion durfte das Team dann ohne Auflagen hinter die Kulissen des "Ballet Espanol de Cuba" schauen.
Überall, zu jeder Zeit.
Die Dreharbeiten begannen Ende August, sollten Mitte September mit der Premiere von "Carmen" beendet sein.
Ungewöhnliches gelang Die Kompanie tanzte, für Vor-und Abspann - so wie mit Enthusiasmus - am weltberühmten Malecon, in die Dämmerung.
Ungewöhnlich ebenso: ein Blick in das Herz des kubanischen Karnevals in Santiago de Cuba.
Eine ganze Stadt lebt für diese Tage, für ihren Auftritt.
Trotz fehlender Ressourcen, das Nachbarschaftsprinzip erschließt sich dem Zuschauer in Bildern und Interviews.
Auch wenn einiges an den brasilianischen Karneval erinnert, so gibt es orginäre wie temporäre Unterschiede.
Die Musik stammt ursprünglich aus dem Maghreb - einige Instrumente aus einem Lada und er findet mitten im Sommer statt.
Tanzgruppen gibt es natürlich viele in einem Land, in dem Tanz auch mit sozialem Aufstieg, mit Träumen verbunden wird.
In "Baila!" wird der Alltag einer dieser Salsaformationen skizziert.
Das Warten auf die Öffnung des Probenraumes, das Warten auf den Bus, das Warten auf den Erfolg ...? Tristesse und scheinbarer Glamour liegen hier dicht beieinander.
Die Dokumentation versucht, die Stränge zu verweben und zu verdichten. Sie ist sehr nah an den Personen, hier wird weder doziert noch plakativ präsentiert.
Vieles erschließt sich durch die persönlichen Empfindungen der Protagonisten. Und die Bilder sprechen ohnehin für sich.
Ein Naturereignis der für Europäer besonderen Art schien dann das gesamte Projekt zu gefährden.
Mitten in den Vorbereitungen zu "Carmen" einerseits, dem Auftritt der Samba-Gruppe in einer Ferienanlage andererseits,
schlug der Hurrikan "Ike" mit aller Wucht zu. Nichts ging mehr. Die Dreharbeiten mussten auf Mitte November verschoben werden.
Auch darüber, über den Wiederaufbau und den Eifer der Protagonisten zeugt "Baila!"
Es muss in diesem Zusammenhang darauf hin gewiesen werden, dass sowohl die kubanische Botschaft in Berlin als auch das internationale
Pressezentrum in Havanna und die dort angeschlossenen Behörden Verständnis für die Situation des Teams gezeigt haben.
Und - es gab keinerlei Auflagen, keinerlei Aufpasser. Die Dreharbeiten verliefen ungestört, von Einflussnahme kann demnach keine Rede sein.
Auch das verdient der Erwähnung.
Aus mehr als 23 Stunden Material ist letztlich eine knapp einstündige Dokumentation entstanden.
Über Menschen auf Kuba, die versuchen, ihren Traum zu leben. Ihren Traum vom Tanzen. Mit all` den Facetten, die es einzufangen galt.
Und der Erkenntnis für uns Europäer:
Kuba tanzt!
Media Produktion Broenner/Eberwein
Dez. 2008
Baila! Kuba tanzt
Länge: 86 min.
HDV Pal
Jens Wohlrab
Jens Wohlrab (Journalist), Jahrgang 1961, wurde in Dinslaken geboren und studierte in Münster Publizistik,
Germanistik und Geschichte. Nach dem Examen volontierte er beim neu gegründeten RTL-Studio in Leipzig und wurde bereits
nach einem knappen Jahr Redakteur. In den drei Jahren arbeitete er hauptsächlich für RTL-Aktuell, Punkt 12 und das damalige Morgenmagazin.
Lesen Sie mehr...
Jens Wohlrab (Journalist)
Jens Wohlrab (Journalist), Jahrgang 1961, wurde in Dinslaken geboren und studierte in Münster Publizistik, Germanistik und Geschichte. Nach dem Examen volontierte er beim neu gegründeten RTL-Studio in Leipzig und wurde bereits nach einem knappen Jahr Redakteur. In den drei Jahren arbeitete er hauptsächlich für RTL-Aktuell, Punkt 12 und das damalige Morgenmagazin.
Nach drei Jahren kündigte Wohlrab den sicheren Job, weil ihn das damalige private Format-Fernsehen zu sehr einengte.
1999 gründete Wohlrab mit ehemaligen Kollegen des aufgelösten RTL-Studios die Medienproduktion "newsdoc" und etablierte die Firma als Partner des MDR. Ab 2001 konnte er sich endlich längeren Formaten widmen. Es entstand der erste Vierteiler für das Hauptabendprogramm "Notruf Tierklink", Vorläufer heutiger Sendereihen.
2002 erregte er Aufsehen mit der Dokumentation "Wenn Ärzte Fehler machen". Der Film wurde zuerst bei NDR und auch bei 3Sat, Phönix, Arte und in Österreich ausgestrahlt.
Im Jahre 2003 startete Wohlrab sein bislang aufwendigstes Projekt: die zwölfteilige Serie "DDR Privat". Sie stieß auf ein bundesweites Medienecho. In den 30-minütigen Dokus schilderten Schmalfilmer ihre Sicht auf das Leben in der ehemaligen DDR - zu bestimmten Themen wie Urlaub, Mode oder Freizeitgestaltung. Die ungewöhnliche Montagetechnik der Filme wurde danach oft kopiert.
"DDR Privat" wurde in anderen ARD-Sendern, bei 3Sat, Phönix, Arte, dem ORF, dem SF, in Holland und Luxemburg gesendet.
2003 reiste er dann auch das erste Mal nach Havanna. Ein Jahr später lernte er den dort lebenden Kameramann und Dokumentarfilmer Jochen Beckmann kennen. Die Beiden lieferten seitdem in regelmäßiger Folge Magazin-Beiträge für den MDR, u.a. für "Brisant", "Hier ab vier" und "Dabei ab zwei".
Jochen Beckmann
Jochen Beckmann (Kameramann), Jahrgang 1959, lebt seit nunmehr 14 Jahren in Havanna und ist in Kuba seit 1998 fest für das deutsche Fernsehen akkreditiert.
Er arbeitet für alle öffentlich-rechtlichen Sender, aber auch für geo-tv und Spiegel-TV. Einen Namen machte er sich durch atemberaubende Aufnahmen
für die Spiegel-TV-Reportagen "Rio von oben" und "Mexiko von unten", die zudem zeigen, dass sein Arbeitsgebiet sich nicht allein auf Kuba beschränkt.
Lesen Sie mehr...
Jochen Beckmann (Kameramann)
Jochen Beckmann (Kameramann), Jahrgang 1959, lebt seit nunmehr 14 Jahren in Havanna und ist in Kuba seit 1998 fest für das deutsche Fernsehen akkreditiert. Er arbeitet für alle öffentlich-rechtlichen Sender, aber auch für geo-tv und Spiegel-TV. Einen Namen machte er sich durch atemberaubende Aufnahmen für die Spiegel-TV-Reportagen "Rio von oben" und "Mexiko von unten", die zudem zeigen, dass sein Arbeitsgebiet sich nicht allein auf Kuba beschränkt.
Für die bekannte Reihe "ZDF-History" lieferte er ebenso Material für einen 45-Minuten-Film wie für "geo-tv360°".
Seine perfekten Spanisch-Kenntnisse und ein Netzwerk zu Personen des öffentlichen und kulturellen Leben ermöglichen ihm manchen Zugang, den andere vergeblich suchen. Seit einigen Jahren betätigt er sich auch als Co-Regisseur, so für zwei 30-Minuten-Reportagen des SWR-Magazins "Auslandsreporter". Für den MDR produzierte er als Autor und Kameramann den Beitrag "Zauberflöte in Havanna". In gleicher Funktion agierte er für "arte-lola", das Frauenmagazin.
Zuletzt sah man seine Bilder in der beeindruckenden, abendfüllenden Dokumentation "Tropicana Cabaret - ein Blick hinter die Kulissen" auf Arte, im März 2009."
Christian Sommer
Christian Sommer (Maler). Das malerische Handwerkszeug hat sich Christian Sommer gründlich erarbeitet.
Nach einer Ausbildung als Graphiker war er etliche Jahre als Modezeichner tätig.
Aus dieser Zeit hat er die schnelle Auffassung eines Motivs in seine Malerei übernommen.
Doch "platte Modeschönheit" war ihm schon bald als Thema zu eintönig und so entstanden erste freie Arbeiten.
Lesen Sie mehr...
Christian Sommer (Maler)
Christian Sommer (Maler). Das malerische Handwerkszeug hat sich Christian Sommer gründlich erarbeitet.
Nach einer Ausbildung als Graphiker war er etliche Jahre als Modezeichner tätig.
Aus dieser Zeit hat er die schnelle Auffassung eines Motivs in seine Malerei übernommen.
Doch "platte Modeschönheit" war ihm schon bald als Thema zu eintönig und so entstanden erste freie Arbeiten.
Christian Sommer sieht sich auch heute in erster Linie als Handwerker, der den Gegenständen einen neuen Ausdruck
verleiht - ohne tiefgründige oder politische Intention des Künstlers.
Er legt nur malerisch frei, was den Gegenständen sowieso inne wohnt!
Nach einer Phase mit teils sehr reduzierten und teils "überschwänglichen"
Stillleben hat er sich in den letzten Jahren bewegten Motiven zugewandt: Besonders fasziniert ist Christian Sommer von den Menschen auf Kuba,
die er in vielen Straßen- und Tanzszenen festgehalten hat. Er fängt für den Betrachter die Bewegung
und den Tanz als Ausdruck authentischer Lebensfreude ein. Aus dieser Faszination heraus entstand die Idee zum Film "Baila!"
Seit ca. 20 Jahren stellt Christian Sommer öffentlich aus. Neben den Originalen, für die Sommer einen festen Kundenstamm
und zahlreiche Liebhaber im In- und Ausland hat, werden verschiedene Motive erfolgreich als
limitierte Kunstdrucke verlegt (http://www.ch-sommer.de).
Gerd Eberwein
Gerd Eberwein (Produktionsleitung) Um diese Idee "Baila! Kuba tanzt", endlich zu verwirklichen,
gewann Christian Sommer seinen langjährigen Freund Gerd Eberwein als Partner und Co-Produzent.
Beide waren vor Ort und von Drehbeginn bis zum Schnitt mit großem Engagement entscheidend beteiligt.
Lesen Sie mehr...
Gerd Eberwein (Produktionsleitung)
Gerd Eberwein (Produktionsleitung) Um diese Idee "Baila! Kuba tanzt", endlich zu verwirklichen,
gewann Christian Sommer seinen langjährigen Freund Gerd Eberwein als Partner und Co-Produzent.
Beide waren vor Ort und von Drehbeginn bis zum Schnitt mit großem Engagement entscheidend beteiligt.
"
Jens Wohlrab
Jochen Beckmann
Christian Sommer
Gerd Eberwein
Pressespiegel
Kuba ist mehr als Rum und Zigarren DOWNLOAD
Kubanische Nacht in Kiel DOWNLOAD
Heißer Flamenco im Casino DOWNLOAD
Matinee im Casino DOWNLOAD
Kuba tanzt! Bericht im Main-Netz DOWNLOAD
Kuba tanzt! Bericht im Wiebadener Tagblatt DOWNLOAD
Heißer Flamenco in Erlenbach Main-Echo DOWNLOAD
Heißer Flamenco in Erlenbach DOWNLOAD
Während der Dreharbeiten im August / September und im November 2008 entstanden Fotos, die in der nachfolgenden Galerie zu sehen sind. Sie dokumentieren die Intensität der täglichen Abläufe ebenso wie die Nähe, die seitens der Protagonisten zugelassen wurde. So entwickelte sich über das anfängliche Arbeits- ein Vertrauensverhältnis, das im Film nachvollziehbar wird. Anfängliche Zurückhaltung der Mitwirkenden wandelte sich in kurzer Zeit zu einem kreativen Miteinander.
Außerdem drehte der Leipziger Fernseh-Journalist Andreas Spiegel - der die Produktion begleitete - ein außergewöhnliches "Making Off", das auf Anfrage erhältlich ist.
Während der Dreharbeiten im August / September und im November 2008 entstanden Fotos, die in der nachfolgenden Galerie zu sehen sind. Sie dokumentieren die Intensität der täglichen Abläufe ebenso wie die Nähe, die seitens der Protagonisten zugelassen wurde. So entwickelte sich über das anfängliche Arbeits- ein Vertrauensverhältnis, das im Film nachvollziehbar wird. Anfängliche Zurückhaltung der Mitwirkenden wandelte sich in kurzer Zeit zu einem kreativen Miteinander.
Außerdem drehte der Leipziger Fernseh-Journalist Andreas Spiegel - der die Produktion begleitete - ein außergewöhnliches "Making Off", das auf Anfrage erhältlich ist.
Während der Dreharbeiten im August / September und im November 2008 entstanden Fotos, die in der nachfolgenden Galerie zu sehen sind. Sie dokumentieren die Intensität der täglichen Abläufe ebenso wie die Nähe, die seitens der Protagonisten zugelassen wurde. So entwickelte sich über das anfängliche Arbeits- ein Vertrauensverhältnis, das im Film nachvollziehbar wird. Anfängliche Zurückhaltung der Mitwirkenden wandelte sich in kurzer Zeit zu einem kreativen Miteinander.
Außerdem drehte der Leipziger Fernseh-Journalist Andreas Spiegel - der die Produktion begleitete - ein außergewöhnliches "Making Off", das auf Anfrage erhältlich ist.
Telefon: +49 (0) 6021-55 15 8 - Email: info@cuba-baila-thefilm.com
Verantwortlicher gemäß § 10 Absatz 3 MDStV: R. Broenner & G. Eberwein Media GbR - Steuernummer: 20415705000
Haftung für Inhalte und Links Als Diensteanbieter sind wir gemäß § 7 Abs.1 TMG für eigene Inhalte
auf diesen Seiten nach den allgemeinen Gesetzen verantwortlich. Unser Angebot enthält Links zu externen Webseiten Dritter, auf deren Inhalte wir keinen Einfluss haben.
Deshalb können wir für diese fremden Inhalte auch keine Gewähr übernehmen.
Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber der Seiten verantwortlich.
Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden wir derartige Inhalte oder Links umgehend entfernen.
Urheberrecht Die durch die Seitenbetreiber erstellten Inhalte und Werke auf diesen Seiten unterliegen dem deutschen Urheberrecht.
Die Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und jede Art der Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtes bedürfen der schriftlichen Zustimmung
des jeweiligen Autors bzw. Erstellers. Downloads und Kopien dieser Seite sind nur für den privaten, nicht kommerziellen Gebrauch gestattet.
Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden wir derartige Inhalte umgehend entfernen.